Dienstag, 29. Juli 2008

Eiger, Mönch und Jungfrau

Am 26. und 27. Juli 08 waren wir auf dem Jungfraujoch genauer gesagt in der Mönchsjochhütte. Wir fuhren am Samstag mit dem Zug von Grindelwald auf das Jungfraujoch. Unterwegs stoppte der Zug 2mal. Das 1ste mal in der Eigerwand. Von dort aus hatte man eine super Aussicht auf die Kleine Scheidegg, Grindelwald und Umgebung.

 

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Der 2te Stopp war beim Eismeer dort konnte man auf den Eigergletscher hinunter schauen.

 

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Diese Aussichtspunkte waren einfach super.

 

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Oben angekommen merkte man die Höhenluft, denn schon bei kleinster Anstrengung  atmeten wir als wären wir herum gerannt.

Gemütlich und mit mehreren Päuschen Wanderten wir zur etwa 3Km entfernten Mönchsjochhütte für die wir 50 min benötigten.

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Die Mönchsjochhütte liegt auf 3650 Meter über Meer und wird von viele Bergsteiger genutzt zum Übernachten so dass sie am frühen Morgen aufbrechen zu können um auf die Jungfrau, den Mönch oder andere Berge zu klettern.

Wir aber Übernachteten nur dort um einerseits einen Wunderschönen Morgen zu geniessen und zum anderen die Aussicht auf dem Jungfraujoch zu geniessen solange noch nicht so viele Japaner dort sind. :-) 

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Natürlich waren dies nicht die einzigen Gründe weshalb wir uns entschieden haben dort zu Übernachten dazu kommt noch einen wunderschönen und gemütlichen Abend und eine sehr kurzen Nacht. :D

Am Sonntag morgen so gegen 9:30 Wanderten wir wieder ab Richtung Jungfraujoch. Unterwegs sahen wir viele Bergsteiger die auf den Mönch oder die Jungfrau kletterten.

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Nein dies sind keine Profi Bergsteiger :-) sondern Benu und ich.

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Und hier noch der Rest der Truppe (von rechts: Mirjam, Sarah, Bärble und Benu. Der ganz links gehörte nicht zu uns)

Im Jungfraujoch angekommen fuhren wir mit dem Lift auf die Sphinx einer der Weltberühmtesten Aussichtspunkte der Welt.

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Danach gingen wir noch in den Eispalast dort war einfach alles aus Eis und sehr schön hergerichtet.

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Als wir dann alles besichtigt haben ging es auch schon wieder mit dem Zug nach unten.

Da es ein wunderschöner Tag war und nicht so heiss entschlossen wir uns von der Kleinen Scheidegg nach Grindelwald zu Wandern. Geführt von unserem Einheimischen Reiseführer Benu :-) wanderten wir auf einem der schönsten Wanderwege im Berner Oberland nach Grindelwald.

 

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Nach 2h 30min. Wandern hatten wir unsere Autos erreicht und fuhren wieder nach Hause und ein sehr schönes und lustigen Wochenende ging zu ende.

Dienstag, 1. Juli 2008

Zurück in der Schweiz

Nun sind wir also wieder zurück in der Schweiz. Wir flogen am Do. 26.6 um 9:10 mit einem ersatz Flugzeug in Vancouver ab. Da es leider ein ersatz Flugzeug war, war es auch nicht mehr auf dem neusten Stand der Technik, so dass wir die 4,5 Stunden Flug nur Musik hören konnten. Nebenbei ratterte es, als würde es gleich auseinander fallen.

In Toronto angekommen gaben wir noch unsere letzten Doller aus und dann ging es schon wieder ins Flugzeug. Dieses Flugzeug war wieder etwas Moderner. Jeder hatte sein eigener TV und Radio und man konnte unabhängig von den anderen Filme schauen. Nach 1 1/2 stunden Verspätung Flogen wir dann also in Toronto ab. Nach dem Start kamen wir gleich in eine riesige Gewitterfront die 2 Stunden dauerte bis wir durch waren. Da wurde es schon dem einen oder anderem schlecht und musste zur weissen Tüte greifen. :-) Wir zum Glück nicht denn unsere letzte Mahlzeit war vor 8 Stunden und wir waren eher Hunger. Nach 8 stunden Flug hatten wir auch das überstanden und landeten am Fr. 27.6  8:25  in Zürich.

Mirjam und Beni holten uns am Flughafen ab. So mussten wir nicht mit unserem Gepäck in den Zug und wurden so gemütlich nach Hause gebracht. Vielen Dank!

gruss Sarah und Chrigu

Donnerstag, 26. Juni 2008

Camper abgabe

Mittwoch 25.6.2008

Drrrrring Drrrrring. Häää schon Morgen, dass der Wecker schon klingelt?! Es ist doch noch dunkel draussen. Haben wir den Wecker falsch eingeschalten? Neeeein, es war Beni der uns am Morgen um 04.30 Uhr anrief und irgend was fragte.(Mmmmm Beni du bisch doch e Löli) Als nach 3 weiteren Stunden schlaf wieder der Wecker klingelt, standen wir dann auf und machten uns ans Camper putzen. Man sind wir ins schwitzen gekommen. Chrigu putze draussen und ich drinnen. Dass es in 6 Wochen so viel Dreck gibt ist einfach unglaublich. Weil wir wussten, dass unsere Vermieter des Campers etwas kompliziert sind, schrubbten wir das Auto blitz blank!! Ich schrubbte sogar den Boden mit einem Schwamm!! Nach etwa 2,5 Stunden war alles glänzend. Jetzt nur nichts mehr schmutzig machen.

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Nach dem Putzen wollten wir eigentlich nocheinmal ein paar typische Kanadische Essensachen kaufen gehen um diese mit nach Hause zu nehmen. Da wir aber wirklich absolut keine Platz mehr haben, liessen wir das sein. Wir gingen dann eine Tankstelle suchen die uns Propan nachfüllen kann. Jede die wir aber fanden, war der Propantank: Out of Order. Nach dem dritten Anlauf fanden wir dann doch noch eine Tankstelle mit einem Propantank in Betrieb. Danach mussten wir schon unser Camper abgeben gehen. Die Vermieter wollten dann einiges von uns wissen aber das soooo schön saubere Auto haben sie fast nicht beachtet. Wir haben einfach viel zu viel sauber gemacht!! Jä nu sauber ist sauber, da werden sich die nächsten Mieter sicherlich freuen.:-) Etwa eine Stunde später holte uns ein Taxi ab und brachte uns in unser Hotel. Da angekommen machten wir uns auf den Weg in den Stanley Park. Dort gingen wir noch die Totem Pols und die 9 o`Clock Gun anschauen und genossen dabei das wunderschön warme Wetter. Schon gemein, wenn wir wieder nach Hause müssen wir es in Kanada schön!! Aber in der Schweiz soll es ja im Moment auch heiss sein?!

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Auf dem Rückweg gingen wir noch etwas essen und nun sind wir noch etwas. Morgen früh gehen wir dann zum Flughafen und um 09.10 fliegen wir ab nach Toronto.

Liebi Grüessli Sarah u Chrigu

Rückfahrt nach Vancouver

Dienstag 24.6.2008

Heute machten wir uns auf den Rückweg nach Vancouver. Ausserhalb von Seattle gingen wir noch in eine Outletmall. Dort konnte man von Puma über Tommy Hilfiger, Nike, DC und viele Marken die uns nichts sagten haben. Da wir noch fast kein Geld ausgegeben haben in unseren Ferien, kauften wir ein. Die Taschen wurden irgendwie immer wie mehr. Irgendwann mussten wir sagen, so wir dürfen in keinen Laden mehr rein gehen. Wenn die Kleidung so billig ist, verleitet es einem schon zum einkaufen!! Mit ziemlich viel Taschen gingen wir wieder zurück in den Camper. Weil wir nicht wussten was und wie viel wir über die Grenze nehmen dürfen, schneideten wir an allen Kleidungsstücken den Preis ab und verstauten die Sachen in unseren Schränken. So sah es aus als hätten wir die Sachen schon immer bei uns gehabt. Bei der Grenze angekommen, fragte uns der Zoll Beamte nur wir lange wir noch Ferien haben und dann waren wir schon wieder in Kanada. Nun gingen wir auf einen Campingplatz der in der Nähe unserer Campingvermietung ist, so dass wir Morgen nicht mehr lange haben bis wir dort sind. Auf dem Campingplatz wimmelte es nur so von Deutschen die ganz aus dem Häuschen waren wegen der EM!! Am Abend hiess es dann schon PACKEN. Ach du meine Güte wo wollen wir nur die vielen Sachen verstauen!! Irgendwie haben wir es dann geschafft und alles irgendwo in einer Tasche verstaut.

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Da nun drinnen alle voll gepackten Taschen rum lagen mussten wir draussen bleiben, wir hatten drinnen keinen Platz mehr. Da es aber lange warm war, war dies kein Problem. Am Abend als wir ins Bett gingen stellten wir den Wecker, weil wir Morgen früh aufstehen müssen um den Camper auf hochglanz zu bringen.

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Grüessli Sarah u Chrigu

Dienstag, 24. Juni 2008

Amerikaner sind einfach Druchgeknallt!!

Montag 23.6.2008

Den heutigen Tag verbrachten wir noch einmal in Seattle. Wir fuhren mit dem Bus bis in Chinatown und dort stiegen wir aus. Wir schlenderten zuerst durchs Chinatown, dies gefiel uns aber nicht besonders, überall hatte es viele Homeless. Und sonst gab es auch nicht wirklich viel zu sehen.

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Danach liefen wir durch den Pionier Square, auch dort war es nicht besonders Touristisch. Aber wir sahen viele schöne Dinge. Dort gingen wir in einen Spielzeug laden wo wir wohl Stunden lang hätten schnöigen können. Ich habe viel gesehen was ich hätte kaufen können aber da ich diese Sachen nicht wirklich brauche, habe ich auch nichts gekauft. Als wir alles gesehen hatten was wir wollten, liefen wir zum Monorail. (ein Zug der über der Stadt fährt) Mit diesem gingen wir zum Space Needle, dem Tower von Seattle. Weil aber die Sonne noch nicht schien, warteten wir noch mit dem hinauf gehen. Wir entschlossen uns dann, eine Tour mit Ride the Ducks zu machen. Das ist eine Tour die man mit einem Auto macht das auf der Strasse wie auch auf dem Wasser fahren kann. Als alle eingestiegen waren, ging die Party los. Unser Fahrer war voll der Animateur. Er machte während der Fahrt immer wieder den Löli, es war total lustig. Zum Beispiel als wir runter fuhren mussten wir so tun als wären wir auf einer Achterbahn oder wenn er laut Musik spielen liess mussten wir Tanzen wie in der Disco. Es war wirklich sehr amüsant. Ich konnte nichts anderes sagen als: Die Amerikaner sind einfach durchgeknallt!:-) Auf der Fahrt sahen wir nochmals die schönsten Ecken von Seattle und als wir auf dem Wasser waren, hatten wir einen wunder schonen Blick auf die ganze Stadt.

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Auf dem Rückweg wieder Richtung Land kamen wir noch am Haus vorbei wo der Film Schlaflos in Seattle gedreht wurde. Dann fuhren wir zurück zur Station. Zum Abschluss bekam der Fahrer einen tosenden Applaus. Da sich die Sonne inzwischen ein Wenig zeigte, gingen wir auf den Space Needle hinauf. Von da oben hat man auch einen sehr schönen Ausblick. Wenn es nicht so Wolkig gewesen wäre, hätte man sogar noch die Schneeberge gesehen.

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Nach dem wir einige Zeit die Aussicht genossen hatten, gingen wir wieder hinunter und schauten uns noch die Souvenirs Shops an. Man kann doch nicht in Seattle sein ohne etwas zu kaufen!:-) Später gingen wir zurück mit dem Monarail. Wir liefen dann noch einmal zum Meer hinunter und schlenderten dort noch etwas durch die Läden. Um 18.30 Uhr gingen wir wieder zurück auf den Campingplatz. Müde vom vielen herum laufen planen wir nun schon wieder die Rückreise nach Vancouver. Und leider leider müssen wir schon an die wirkliche Heimreise in 3 Tagen denken. Wie die Zeit vergeht!!! Unglaublich.

Liebe Grüsse Sarah und Chriug

Montag, 23. Juni 2008

Seattle

Sonntag 21.6.2008

Heute Morgen fuhren wir los nach Seattle. Als erstes machten wir uns auf die Suche nach einem Campingplatz der in der Nähe von Seattle ist. Und wir fanden tatsächlich auf anhieb einen. Campingplatz ist etwas übertrieben gesagt. Es sieht mehr so aus, als wäre es ein Parkplatz der zu einem Campingplatz umfunktioniert worden ist. Aber was solls, wir sind nur zum schlafen hier. Was hier aber von Vorteil ist, man kann mit dem Bus nach Seattle fahren. Dies machten wir dann auch und waren um 13.00 in Seattle angekommen. Als erstes staunten wir erstmals wie steil diese Stadt ist.

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Wir liefen dann mal runter ans Meer und schlenderten der Promenade entlang. Als wir dann zum Seattle Aquarium kamen, gingen wir dieses anschauen. Das Aquarium ist wirklich sehr schön gemacht. Gewisse Tiere kann man sogar anfassen.

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Die komische Meeres Schnecke links auf dem Bild haben wir nicht angefasst, es grauste uns. Die Seesterne und die Seeigel haben wir angefasst. Die Seesterne sind hart wie Stein und die Seeigel halten dich fest wenn du in seine Stacheln langst. Ein komisches Gefühl. Nach dem Aquarium machten wir uns auf den Weg zum Pike Place Public Market. Dort kann man einfach alles haben. Von Baseball Sammelkarten die 1000$ kosten, Kleider, Delikatessen, viel Fisch, Krims Krams und noch viel mehr. Die Eindrücke prasselten nur so auf uns ein, einfach Wahnsinn. Vor lauter staunen haben wir total vergessen uns etwas zu kaufen!:-)

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Danach schlenderten wir sonst noch etwas durch die Strassen. Einmal steil hinauf und dann wieder hinunter und wieder hinauf. In Seattle bleibt man sportlich!!:-)Was sehr eindrücklich war, ist die Polizei Präsenz, die Polizei ist einfach überall. Wenn irgendwo Trubel ist, geht es nicht lange und die Polizei ist da. Uns wurde gesagt, Seattle sei eine sehr sichere Stadt.

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Weil nun schon wieder Abend wurde, wollten wir uns auf dem Rückweg machen. Wir gingen dann in die 4th Avenue wo wir am Mittag auch ausgestiegen sind. Da bemerkten wir aber, das wir hier nicht zurück fahren können, da diese Strasse eine Einbahnstrasse ist. Da wir wussten, wir müssen den Bus Nummer 554 nehmen  gingen wir eine Station suchen bei der die Nummer des Buses stand. Dies erwies sich aber als ziemlich schwer. So liefen wir nochmal hinauf und wieder hinunter und wieder hinauf und wieder hinunter. Mit der Zeit haben wir herausgefunden, dass unser Bus in der 2th Avenue fährt also liefen wir dorthin. Da aber der Bus Nummer 554 nicht an jeder Haltestelle anhält, mussten wir noch einmal weiter laufen und eine Station suchen wo der Bus anhält. Endlich gefunden kam nach ca. 10 Minuten unser Bus. Während dem warten kam eine weinende Frau und schwafelte auf uns ein, wir hörten aber nicht zu und das machte sie wütend. Später sahen wir dann noch, dass die Frau in die Hosen gepinkelt hat. Wir waren dann froh als wir in den Bus steigen konnten und die Frau draussen blieb. Am Abend wurde das Wetter wieder wunderbar leider konnten wir uns nicht draussen hinsetzen da wir nicht einmal einen Tisch bei unserem Platz haben.:-)

Grüessli us däm Schlaflos in Seattle

Sonntag, 22. Juni 2008

Fahrt durch den Cascades Nationalpark

Samstag 21.6.2008

Wahrscheinlich hätte ich Gestern nicht schreiben dürfen, dass auch wir noch Sommer haben. Denn als wir am Morgen aufstanden war nichts von der Sonne zu sehen. Es sah mehr nach Regen aus. Wir fuhren dann los Richtung Cascades Nationalpark. Unterwegs fuhren wir durch ein Döfli das ein Märit hatte. So hielten wir kurz an und schlenderten über den Märit. Dort konnte wohl jeder der etwas selber macht einen Stand hinstellen. Von Glismetem über Holzmöbel und Konfitüren konnte man alles haben. Das beste fanden wir aber, dass einer total normale Steine verkaufen wollte. Nach kurzem hatten wir den Märit gesehen und gingen weiter. Den zweiten Stop machten wir in Winthrop. Das ist ein Western Dorf dass zur Touristen Attraktion gemacht wurde. Die Häuser sahen schön aus aber was in den Lädeli zu kaufen war, konnte man nicht gebrauchen. :-)

 

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Dann ging es hinein in den Nationalpark. Dort wurde es auch endlich wieder etwas grüner. Viel konnte man nicht machen in dem Park aber er war wirklich schön. Unterwegs machten wir ein paar Fotos von Aussichtspunkten. Zum Beispiel machten wir einen Stop beim Diablo Lake.

 

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Dann fuhren wir weiter nach Rockport. Dort wollten wir eigentlich auf einen Campingplatz gehen. Da aber das Wetter schlecht war entschlossen wir uns noch etwas weiter zu fahren. Auf gut Glück suchten wir dann einen Campingplatz, was gar nicht so einfach ist hier in Amerika. Bei den meisten Plätze müsste man reservieren und bei denen man nicht reservieren muss sind schon alle Plätze voll. Wie wir keinen Platz fanden gingen noch in ein Visitorcenter wo sie uns ein paar Tips gaben wo wir noch hingehen können. Mit einigen Unterlagen mehr machten wir uns auf die Suche. Den ersten Platz den wir sahen, gingen wir anschauen aber der war pumpe volle. Dann fuhren wir weiter, da es inzwischen schon später Nachmittag war und dazu noch Samstag ist, war es noch schwieriger einen Platz zu finden. In der nähe von Arlington fanden wir an einem See doch noch einen Platz. Dieser ist sogar sehr sauber was wir von dem gestrigen Platz nicht behaupten können.

 

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Nun waren wir sehr froh doch noch einen Platz gefunden zu haben, sonst hätten wir wohl auf einem Mall Parkplatz übernachten müssen!! Hier in Amerika ist einiges anders als in Kanada. Alles ist irgendwie viel komplizierter und unverständlicher als in Kanada, vorallem was das Campieren angeht. Aber was solls, dass muss man auch mal erlebt haben!! Morgen gehts dann noch weiter nach Amerika hinein, was denkt ihr, wo wir wohl noch hingehen werden? :-)

Grüessli Sarah und Chrigu

Fahrt in den Süden

Freitag 20.6.2008

Eigentlich wollten wir noch einen Tag in Penticton bleiben und ein bade und sünnele Tag machen. Da aber die Sonne nicht schien war es uns zu kalt. So fuhren wir noch etwas mehr in den Süden. Je mehr wir fuhren, so mehr sah die Gegend nach Italien aus. Kahle Felder, mehr braun als grün und viel Gestein.

                            2008 06 20_Fahrt nach Paterus (CND)_0030

Je länger wir fuhren desto wärmer wurde es. Endlich haben auch wir noch Sommer. Unterwegs fuhren wir immer wieder durch schöne Dörfer die etwas vom Wilden Westen hatten.

Und nun kommt ein kleines Rätsel für euch: In was unterscheiden sich die beiden unten stehenden Bilder?? Findet den Unterschied! Es ist wirklich nicht schwierig. Schaut euch die Bilder gaaaanz genau an!!

      2008 06 20_Fahrt nach Paterus (CND)_0011    2008 06 20_Fahrt nach Peterus (USA)_0044

Und habt ihr den Unterschied gefunden? Nicht !? es ist doch wirklich nicht schwierig!! Das Bild links haben wir in Kanada gemacht und das Bild rechts in Amerika!

Ja ihr habt richtig gelesen wir sind nun in Amerika. Wir haben uns kurzfristig entschlossen die letzten paar Tage in Amerika zu verbringen. Wir fuhren ohne grosse Ahnung zur Grenze und versuchten mal ob sie uns nach Amerika lassen. Wir wussten das wir nicht Essbares mit nehmen dürfen aber unser Kühlschrank war dummerweise voll und wir liessen diesen auch so. An der Grenze mussten wir unser Auto in einer Garage hinstellen und einer Frau einige Fragen beantworten. Die Frau ging dann ins Auto und durchsuchte unsere Essenswaren. Da wir Kartoffeln und Nektarinen aus der USA hatten war es kein Problem diese mit zu nehmen. Wenn es in Produkt aus Kanada gewesen wäre, hätten wir es nicht mitnehmen dürfen. Chrigu hatte schon Angst um sein Bier als sie fragte wie viel wir bei uns haben. Als er sagte etwa 3 bis 4 Liter sagte sie, dass sie kein Problem! So nun war unser Auto fertig untersucht worden, nun mussten wir unser Visum holen gehen. Im Office mussten wir einen Fragebogen ausfüllen der sogar auf Deutsch war. Nach dem Ausfüllen machte der Grenzwächter Fingerabdrücke und ein Foto von uns und schon hatten wir ein Visum für 90 Tage. So einfach geht das. Dann gings los ins Landesinnere. Und es wurde noch wärmer. Wir hatten langsam das Gefühl, wir seien in der Wüste. Wir fuhren etwa noch 120Km und fanden dann nach mehreren Anläufen doch noch einen Campingplatz. Inzwischen sind wir schon fast zerschmolzen so heiss ist es. Aber wir wollen jetzt nicht jammern, wir geniessen dieses Wetter. Auch auf dem Campingplatz ist es sehr trocken und auf Schildern haben wir gelesen, dass es hier Schlangen hat, hoffentlich begegnen wir keiner!!  Nun geniesse wir den warmen Sommerabend bei einem gemütlichen Feuer.

Liebe Grüsse aus dem Amerikanischen Pateros

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Bootli fahre

Donnerstag 19.6.2008

Da die Sonne schien und es schön warm war, leisteten wir uns etwas ganz besonderes. Wir gingen in Salmon Arm  zum nächst gelegenen Boat rental und mieteten uns ein High Speed Motor Boot. Am Office mussten wir einiges unterschreiben und dann bekamen wir eine Boots Lizenz. So einfach geht das! Nach dem schriftlichen Teil, wurde uns das Boot erklärt. Tönte alles ziemlich einfach. Danach ging es los. Wenn das Boot langsam fährt, konnte man es kaum steuern doch als wir dann schneller wurden, ging das Lenken ohne Probleme. Chrigu hatte riesen Spass beim fahren.

          2008 06 19_Boot tour und fahrt nach Pentincton_0002               2008 06 19_Boot tour und fahrt nach Pentincton_0058

Nach ca 45 Minuten machten wir einen Stopp und liessen das Boot treiben. Wir sünneleten etwas und genossen die Seelenruhe die auf dem See herrschte. Vom Salmon Arm Lake aus konnte man in 4 verschiedene Seen gehen. Wir fuhren dann mal Richtung Sushwap Lake. Unterwegs sahen wir lustige Dinge. Es gibt also nicht nur an Land überall eine Shopping Mall sonder auch auf dem Wasser!!

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Als wir wieder eine Pause einlegten, wurde das Wetter immer wie schlechter. Auf einmal war die Sonne nicht mehr zu sehen. Da es aber nicht nach Regen aussah, blieben wir noch etwas auf dem See. Langsam mussten wir uns dann wieder auf den Rückweg machen. Dann fuhr auch ich einmal und es macht wirklich Spass.

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Als wir langsam dem Bootsteg entgegen kamen fing es an zu tröpfeln und es windete ziemlich stark. Das letzte Stück mussten wir gegen die Wellen fahren und so knallte unser Boot ein paar Mal unsanft auf den See.:-) Nach 5 Stunden kamen wir zurück und hatten wirklich viel Spass dabei.

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Danach fuhren wir noch bis nach Penticton und gingen dort auf einen Campingplatz. Dort trafen wir Holländer die wir schon in Field gesehen hatten. Die beiden kamen dann noch zu uns ein Bier trinken und wir verbrachten einen lustigen und gemütlichen Abend am See.

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Liebi Grüessli Sarah und Chrigu

Freitag, 20. Juni 2008

Golf spielen

Mittwoch 18.6.2008

Da wir hetue den ganzen Tag in Salmon Arm verbringen, haben wir uns einige Tagesaktivitäten überlegt. Da uns das Golfen gut gefallen hat, gingen wir nochmals Golf spielen. Da diesmal der Platz 18 Löcher hatte, spielten wir auch 18 Löcher. Nach dem wir alles hatte, legten wie los. Mein erster Ball flog direkt ins Gebüsch, super schon ein Ball weniger. Auch Chrigus erster Versuch war nicht Fabelhaft. Doch als wir etwas aufgewärmt waren klappte es besser. Dieser Golfplatz war eine richtige Herausforderung. Zuerst musste man den Hügel hinauf schlagen und mit der Zeit dann wieder runter. Ich kam ziemlich ausser Puste da wir immer wieder mit dem Chäreli den Hügel hinauf laufen mussten. Als wir beim 10 Loch waren, hatten wir nur noch 2 Bälle. Diese durften wir also nicht ins Wasser oder ins hohe Grass spielen da wir sonst gar nicht mehr weiter spielen konnten. So gaben wir uns besonders Mühe. Als wir der Driving Ranche näher kamen, fanden wir noch ein paar Bälle, so konnten wir wieder etwas mehr Risiko eingehen. Als wir endlich am Loch 18 ankamen und wir fertig gespielt hatten waren wir kaputt. Als erstes mussten wir wieder etwas trinken gehen.

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Diesmal waren wir schon etwas schnelle als letztes mal. wir hatten nur knapp 3 Stunden. Nach dem Golfen gingen wir zurück auf den Campingplatz und genossen die Sonne. Da wir noch genügend Zeit hatten, haben wir wieder einmal die Wäsche gewaschen.

Gegen den Abend machte Chrigu wieder ein Feuer, so dass wir zum X- Mal grillen konnten. :-)

Liebi Grüessli Sarah und Chrigu

Mittwoch, 18. Juni 2008

Aufwiedersehen Nationalparks

Heute fuhren wir los nach Revelstoke. Wir fuhren zuerst durch den Glacier und dann durch den Mt. Revelstoke Nationalpark. Im Glacier Nationalpark wurde gerade die Strasse neu geteert, so mussten wir 20 Mintuen warten bis wir weiter fahren konnten. Das scheint hier normal zu sein, denn es schien so als wäre es den Kanadier egal zu warten. Stellt euch mal vor, man müsste in der Schweiz so lange warten, da hätte schon mancher die Geduld verloren. Unterwegs machten wir einige Stops. Unter anderem machten wir einen Halt im Glacier Nationalpark und liefen durch den Regenwald.

               2008 06 17_Galcier Revelstok 3 Vally Ghost Town Easy River_0037

Danach fuhren wir weiter und wollten eigentlich im Mt. Revelstoke Nationalpark auch ein Stop machen aber wir verpassten die Einfahrt zum Regenwald und da es überall Baustellen hatte konnten wir schlecht umkehren. So fuhren wir weiter bis nach Revelstoke. Nun haben wir die Nationalparks verlassen aber wir denken, irgendwann werden wir sie wieder besuchen.... In Revelsoke angekommen suchten wir einen Parkplatz und dann schlenderten wir durchs Dörfli. Revelstoke ist ein wirklich schönes und härziges Döflli. Es ist absolut nicht mehr touristisch und wenn man in einen Laden geht, wird man jedesmal gefragt: Where are you from? Und alle Leute haben riesen Freude das wir Schweizer mit so schönen Bergen nach Kanada kommen um die Berge zu schauen. Wenn wir aber sagen, dass die Berge nicht zu vergleichen sind, wollen es die Leute nicht glauben.

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Weil wir nun wieder die Zeitzone gewechselt haben, hatten wir erst 13.30 Uhr. Und so entschlossen wir uns, noch nach Salmon Arm zu fahren. Unterwegs gab es hunderte von Werbetafeln. Wir machten dann noch einen Stop im 3 Valley Ghost Town. Dort waren alte Häuser zu sehen wie sie früher waren. Vorallem konnte man aber alte Autos und Eisenbahen besichtigen gehen. 

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Als wir in das Gebäude mit den Eisenbahnwagen kamen, wurden wir von einer Frau in Empfang genommen. Diese erzählte uns dann die ganze Geschichte zu den Wägen. In den Wägen mussten wir überall hinstehen und sie machte ein Foto von uns.

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Bei dieser Eisenbahn durfte man "horne" (Uuuu do het Chrigu fröid gha) Nach einiger Zeit durften wir dann noch ohne Führung die Wägen anschauen. Zum Teil sind die Wägen extrem nobel eingerichtet. Bei den Schlafwagen hatte sogar jedes Zimmer ein eigenes Bad!!

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Als wir alles gesehen hatten fuhren wir weiter. Die Werbetafeln am Strassenrand lockten uns dann noch zu einem Wasserfall den man von einer Hängebrücke aus sehen kann. Das tönte verlockend und so gingen wir hin. Als wir dort waren mussten wir dann tatsächlich 18$ bezahlen um die Falls anschauen zu gehen. Die Hängebrücke war dann auch nicht so lang wie wir gedacht haben!! Aber die Aussicht war trotzdem schön.

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Nach 20 Minuten und 18$ weniger in der Hosentasche haben wir die Sache schon gesehen und fuhren doch noch nach Salmon Arm. Hier ist es absolut nicht mehr touristisch. Es hat viele Einheimische und es ist ruhig. Hier bleiben wir nun 2 Tage.

Liebi Grüessli Sarah und Chrigu